Mubarak trifft sich mit Sarkozy

Bereits seit Gestern ist der ägyptische Präsident Muhammad Husni Mubarak in Paris um sich zum ersten mal offiziell mit dem französischen Präsidenten Nicholas Sarkozy zu treffen, nachdem sich beide bereits bei einem Besuch Mubaraks im April kennen gelernt haben, als Sarkozy nocht nicht Präsident war.

Hauptpunkte auf der Tagesordnung bei dem Treffen der beiden Präsidenten sind vorallem die Beziehungen der beiden Länder untereinander. Aber auch die von Sarkozy vorgeschlagene „Mediterrane Union“ soll näher erläutert werden, genauso wie der Konflikt im Sudan.

Mit diesem Besuch setzt Nicholas Sarkozy die guten Beziehungen zwischen Frankreich und Ägypten fort, die der frühere französische Präsident Jacques Chirac aufbaute. Die damaligen Hauptbemühungen beider Präsidenten war der baldige Frieden zwischen Israel und den Palästinensern.

Auch die neue „Mediterrane Union“ soll sich um die Schlichtung dieses Konfliktes in Palästina kümmern. Dabei soll Ägypten eine Führende Rolle erhalten. Auch andere wichtige Themen der Region, wie zum Beispiel der EU Beitritt der Türkei oder die Flüchtlingsproblematik zwischen Afrika und Europa sollen von der Union geklärt werden.

Die Beziehungen zwischen Ägypten und Frankreich scheinen derzeit sehr gut zu sein. So betonte Sarkozy, dass die im Januar eingerichtete Französische Entwicklungs Gesselschaft in Ägypten die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Staaten stärkt. Der politische Analyst Amr El Choubkei sagte unterdessen, dass Ägypten voll hinter der von Frankreich ausgehandelten Lösung mit dem Libanon stehe.

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